M.A. Bildungswissenschaft

button(6)

 

Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzung:

Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (Bachelor oder Master bzw. vergleichbarer Hochschulabschluss), Durchschnitt von mind. 2,4, bei Bachelor-Abschluss (180 Creditpoints) im Bereich Bildungswissenschaften, Sozialwissenschaft, Politik

(Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen hier.)

Bewerbungsmodalitäten: Örtliche Zulassungsbeschränkung: Bewerbung an der Uni Magdeburg
Bewerbungsunterlagen: tabellarischer Lebenslauf, Motivationsschreiben
Die Studierenden wählen aus vier Studienrichtungen eine zur individuellen Profilierung.
Bewerbungsfrist: 15. September
Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls  hier

 

Das Ziel des Studienganges ist es, die Studierenden mit dem wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Bildungswissenschaft vertraut zu machen, Bildungsprozesse theoretisch reflektiert wahrzunehmen und mit den so gewonnenen Erkenntnissen und Einsichten eine Wissensgesellschaft mit zu entwickeln, die durch die Gestaltung vielfältigster formeller und informeller Bildungsprozesse die aktive Teilhabe aller Mitglieder der Gesellschaft selbstverständlich macht.

Der Masterstudiengang BiWi bietet den Studierenden die Möglichkeit, diese generelle Zielstellung des Studiengangs auf vier Studienschwerpunkte zu beziehen  (s. auch Modulhandbuch MA-BiWi):

  • Integrative und inklusive Bildung (IIB)
  • Internationale und interkulturelle Bildungsforschung (IIBF)
  • Bildungssystemdesign (BSD)
  • Cultural Engineering (CE)

Entsprechend gliedert sich das Lehrangebot in die Vermittlung von erziehungswissenschaftlichen bzw. methodischen Grundlagen und speziellen Angeboten aus den vier Schwerpunkten des Masterstudienganges BiWi.

Der Schwerpunkt "Integrative und inklusive Bildung" akzentuiert den Master BiWi mit Blick auf sozial-, gesundheits-, rechts- und marktbedingte Benachteiligungen im Bildungssystem von einzelnen und von Gruppen, die von Exklusionsprozessen betroffen oder bedroht sind. In diesem Studiengang werden Themen im Schnittpunkt erziehungswissenschaftlicher Teildisziplinen wie der Rehabilitationspädagogik, der Sozialpädagogik und Teilbereichen der Berufspädagogik mit dem Ziel behandelt, sowohl auf der Systemebene als auch auf der institutionellen und der Subjektebene Teilhabe durch "inklusive Bildung" zu ermöglichen. 

Das aktuelle Angebot der Lehrenden des Lehrstuhls "Soziale und berufliche Rehabilitation / Benachteiligtenförderung" finden Sie hier. Der Lehrstuhl kann auf gute Erfahrungen in der studentischen Forschung, z.B. im Rahmen von Drittmittelprojekten oder Einzelvereinbarungen mit Praxiseinrichtungen, verweisen und wird diese Verbindung von Forschung und Lehre weiter ausbauen.

Zugangsvoraussetzungen zum Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt "Integrative und inklusive Bildung" sind:

  • ein bildungswissenschaftlicher Bachelor-Abschluss (180 Creditpoints, z.B.: Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft, (Sozial)Pädagogik mit der Mindestnote 2,4)
  • ein "Letter of Motivation", der das wissenschaftliche und fachliche Interesse am Integrations- und Inklusionsdiskurs belegt

Zulassungskriterien sind u.a. das nachgewiesene Interesse am Integrations- und Inklusionsdiskurs bzw. der Modernisierungsdebatte im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Benachteiligtenförderung, sowie Forschungsinteresse und reflektierte Praxiserfahrungen in Bereichen der Integration, beruflichen Rehabilitation und Benachteiligtenförderung.

Mögliche Berufsfelder der Absolventen des Masterstudienganges mit dem Schwerpunkt "Integrative und inklusive Bildung" sind:

  • leitende Verantwortung in den Handlungs- und Politikfeldern der Rehabilitation und Benachteiligtenförderung
  • konzeptionelle und beratende Tätigkeiten zur Umsetzung des Inklusionsparadigmas und
  • unternehmerisches Handeln als arbeitsmarktnaher Dienstleister bzw. Bildungsdienstleister

Hier finden Sie einen Download zu weiteren möglichen Tätigkeitsfeldern

(Überblick der einzelnen Tätigkeitsfelder)

 

Letzte Änderung: 19.09.2019 - Ansprechpartner: Karolina Siegert